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Samstag, 6. Dezember 2008

Unser Mozart

Nun, in Wien ist Mozart in Form von Souvenirs und ähnlichem gut vertreten. Und ich spiele seit längerem eins seiner einfacheren Stück auf dem Klavier. Somit war er wohl hier und da Thema bei uns.

Vor einigen Monaten begann Betty, eine Melodie zu singen/summen, die sie beim TV schauen, "Kleine Einsteins", bei einer Freundin aufgeschnappt hatte. Ich bemühte YouTube auf gut Glück, denn ich wußte, dass es etwas sehr Bekanntes war, aber was oder von wem...?

Nach einigen Hörproben stellte es sich als Mozart heraus, und mittlerweile sang sie es mit einer (anderen) Freundin im Duett. Außerdem entdeckte ich das Stück auf einer der wenigen Klassik-CDs, die es vom Keller in unser Zimmer geschafft hatten, und so spielten wir es, bis Jenny protestierte.

Mit letzterer Freundin und ihrer Mama gingen wir zu einem der zahlreichen Wiener Weihnachtsmärkte, um gezielt der Gruppe "MoZuluArt" zu lauschen. Zulu-Gesänge zu Mozart-Musik, Afrika vereint mit Europa, was brauchen wir mehr?!

(Hinter dem Lautsprecher verbirgt sich der Mozart-spielende Keyboarder der Gruppe, und die Sänger tanzten zeitweise und einer holte hier und da die Trommel hervor.)

Samstag, 29. November 2008

Russisch in vielen Formen

Die letzten zwei Wochen ergab sich bei uns eine Art Russisch-Schwerpunkt, denn erstens haben wir es endlich ins Russische Kulturinstitut geschafft, und zweitens hatten wir unseren ersten Russisch-Treff.

Im RKI haben wir nun schon zwei Konzerte besucht, eines einer Folkloregruppe, diesmal zum Thema Kosaken, und ein klassisches, mit diversen Instrumenten und Musikern (der jüngste war 12 Jahre alt) und sogar Sängern. (Und ja, Jenny tut sich noch etwas schwer, durchzusitzen, weshalb sie ein Mal Gameboy ohne Ton gespielt hat, und das andere Mal wir uns alle drei einen Auftritt lang vor dem Konzertsaal bewegt haben.)

Und wir waren auch in der Bibliothek, durften uns, da zu dritt, sogar ein Buch mehr mitnehmen. Jetzt lese ich also, was L. N. Tolstoi zu Bildung und Schule zu sagen hatte, und lese den Mädels hier und da was auf Russisch vor, wobei sie klagen, kaum was zu verstehen. Macht nichts, kommt schon noch, ich kenne ja selbst nicht alle Wörter in den (Kinder-)Büchern.

Ja, und dann war da noch der Russisch-Treff. Ich hatte mal bei TanteM vorgefühlt, ob sie Interesse hätte, und so trafen wir uns endlich bei ihr, um miteinander Russisch zu reden. Da wir nun schon seit 15 Jehren Deutsch miteinander reden, war es etwas eigenartig, aber es ging sehr gut, und wir hatten zum Glück ein Wörterbuch bei der Hand. Die Kinder, Betty, Jenny und Cousinchen, konnten natürlich reden, wie sie wollten, also Deutsch (wobei Cousinchen mit ihren 2 Jahren auch gerne mischt). Und TanteM redet mit meinen Kindern sonst auch Deutsch, und nun gabs einige Stunden, in denen die super coole Tante "ganz russisch" war.

Und wir haben bereits weitere Interessenten im Familien- und Freundeskreis. Und wir haben Interessenten für das gleiche auf Englisch (FreundinS und Familie).