Kurzes Update

Nach sehr langer Sendepause wieder ein Lebenszeichen.
Es hat sich im Jahr 2009 einiges getan, und tut sich immer noch.

Derzeit gehen wir alle drei in die Schule, die Mädels in eine private ohne Öffentlichkeitsrecht, sind also wieder zum häuslichen Unterricht abgemeldet und machen die Prüfungen. Und ich mache einen Lehrgang, "Visuelle Kommunikation", mit Schwerpunkt Österreichische Gebärdensprache (ÖGS).

Ist nach der langen Zeit des unverplanten, spontanen Lebens eigentlich wieder recht spannend.

Sonst wohnen wir derzeit wieder zu dritt in einer kleinen Wohnung, und haben recht oft Besuch.

In der Familie gab es einige Veränderungen, an die wir uns langsam gewöhnen bzw. herausfinden, wie wir dazu stehen.

Also, derzeit keine Freilernhaltung, wenn wir auch überwiegend gerne und somit freiwillig in unseren Bildungsstätten sind, denn bei den Mädels geht's recht menschlich zu, und mich interessiert meine neue Sprache sehr.

Besuch der Prüfungsschule und geselliges Treffen

In der Schule - wir haben eine der Prüferinnen kennengelernt, den genauen Prüfungsablauf erfragt, wurden in einem allgemeinen Vortrag des Direktors erwähnt, kurzum, sehr menschlich behandelt.



Danach tobten wir uns auf dem nahe gelegenen Spielplatz, trotz Kälte, aus.



Und auf mit der U-Bahn zum nächsten Versammlungsort, dem Zuhause einer Familie.



Es war sehr harmonisch, irgendwie kamen alle im Großen und Ganzen auf ihre Kosten, vom Baby über Kleinkind über Freilerner zu den Erwachsenen und Tieren.

Schnuppertag ILB

(Verfasst am 9.5.2008)

Damals, im November 2006, haben wir uns die Schule (Integrative Lernwerkstatt Brigittenau, 1200 Wien) angesehen, noch mit dem Gedanken einer eventuellen Einschreibung im Hinterkopf. Die Mädels waren da noch im Kindergarten, ich aber nicht mehr auf der Uni, und meine Vorstellungen von unserem (einstweiligen) häuslichen Unterricht waren schon sehr konkret. Mein Partner/ihr Vater war da bereits seit einigen Monaten in England, hatte dort eine Bleibe und einen Job.

Jedenfalls, in der Schule hat es uns damals recht gut gefallen, die Mädels haben mich nach einiger Zeit sogar zum Vortrag für Eltern gehen lassen, während sie in einer Klasse blieben.

Sie haben ihre Namen gestempelt, und dann zum Trocknen aufgehängt. Leider haben wir vergessen, die Werke mitzunehmen oder bei anderer Gelegenheit abzuholen.

Interessante Notiz am Rande: Eine Lehrerin konnte sich nach etwa 1 1/2 Jahren, im März 2008, noch an uns erinnern.