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Freitag, 29. Februar 2008

Einteilung in Schulfächer

Heute spiele ich mich wieder mit den Labels. Ich hatte die Idee, das in einem Post Beschriebene in Schulfächer einzuteilen und dementsprechend zu ettiketieren. Echt nicht einfach, sage ich euch. Sooo einschränkend und unvollständig, fast wie der Schulbesuch selbst! ;) Aber auch eine interessante Herausforderung, und vielleicht eine Veständnishilfe für Skeptiker. Dabei habe ich entdeckt, dass ich gar nicht genau weiß, was für Fächer in einem Stundenplan einer 1.Klasse Volksschule stehen. Werde die Zeugnisse von Onkel Junior einsehen, sobald er da ist. (Ich selbst habe 1. die erste Klasse in Russland besucht, und 2. wurden die Zeugnisse, soweit ich weiß, nur zur Ansicht herausgegeben, ich habe also keine eigenen zum Reinschauen.)

Vor dem Bloggen haben wir unser Zimmer freigeräumt- es war kaum noch Boden zu sehen- und einige Möbel umgestellt (Betty's Gewand-Kommode und das Bücherregal) bzw. ganz entfernt (meinen- nie sachgemäß verwendeten- Schreibtisch). Jetzt haben wir dafür Platz für eine "Puppenwohnung", mit Spielküche, Puppenkasten, Stockbett, Tisch, und vieeel Geschirr. Die Mädels haben sie natürlich schon ausgiebig eingeweiht, und dabei den Boden gewaschen. (Ich:"Aber kein Wasser verwenden...") Was soll's, man kann ja aufwischen, nicht wahr? ;) Und wieder die Unnötigkeit einer prinzipielen Grenze/Einschränkung erkannt.



Sonst war Betty mit der Oma einkaufen, dann Jenny mit dem Opa, sie haben sich die Simpsons angesehen, haben mit dem Opa um *sein* Geld "Lotto"- ein Bingo-ähnliches russisches Zahlenspiel- gespielt, vergessenes Spielzeug wiederentdeckt, sich von den Großeltern bekochen lassen, oben erwähnte Küche samt Geschirr aus dem Garten geholt und gewaschen, mit der Oma gekuschelt und ferngesehen, Fotos gemacht, Videos gemacht, getanzt, Geschichten auf CD gehört.

Mittwoch, 27. Februar 2008

Koko und der weiße Vogel

Heute waren wir wieder im Figurentheater Lilarum, mit L und ihren Jungs (3 und 4).

Es stand das Stück "Koko und der weiße Vogel" am Programm, mit anschließendem Kinderhände-Workshop (Einblick in die Österreichische Gebärdensprache, aufs Theaterstück abgestimmt).

Pausensnack (da sind wir teilweise auch während dem Stück gesessen, wegen der Sicht)


Anschließend die Figuren aus der Nähe sehen und sogar angreifen!


Nach dem Workshop wollten die Kinder laufen und turnen, warum nicht gleich im Theatersaal? Hinter den Bühnenvorhang haben wir auch noch geschaut.


Auf dem Heimweg hat Jenny noch ihr Taschengeld in ein Playmobil-Set investiert. Es besteht aus Waschmaschine, Bügelbrett, Staubsauger,...

Samstag, 16. Februar 2008

Ruhiger Samstag

Heute wurde aus dem Kletterseil eine komfortable Schaukel:


Später machten sie einen Spaziergang mit einer befreundeten Familie, und dann kamen sie nach und nach zu uns und spielten im Keller. Wobei sich wieder abzeichnete, dass S (3) wohl mehr Jennys Freundin ist.

Ich versuchte noch, etwas "Schule" mit Betty unterzubringen, und es war wie so oft äußerst unangenehm für uns beide. Sie will nicht/ traut sich nicht/ interessiert sich nicht fürs Schreiben, noch nicht, jedenfalls nicht so, wie es der Lehrplan gern hätte. Ach, könnte sie nur *wirklich* in ihrem eigenen Tempo lernen, ohne unangenehme Konsequenzen fürchten zu müssen... Denn dass sie in einer viel lesenden und schreibenden Familie ebendies lernen wird, steht außer Frage.

Wo ist die Oma? (Für einige Tage in Russland.) Jenny hatte schon vorher mit dem Opa auf der Karte geschaut, nun wollten sie wieder, und holten sich auch noch Flaggen zum Ausmalen (Überbleibsel von einem Fest). Zuerst hileten sie sich an die Vorlage, freuten sich, zwei afrikanische Länder erwischt zu haben, beschloßen aber später, lieber doch Fantasieländer mit Fahnen auzustatten.

Ich beschloß in der Zwischenzeit, endlich einen neuen Pommel für Jennys Schal zu machen, und die Mädels machten mit. Zwischendurch übte Betty Zählen beim Kaffee-machen-für-Mama, indem sie beim Umrühren laut mitzählte, und ich wartete und wartete und wartete...


Mein erster Pommel erwies sich als vieeel zu groß (knallrosa), also machte ich einen zweiten (blasrosa). Die Mädels entschieden sich für bunte, Bettys vorne, Jennys hinten.

Am Abend kehrten Onkel Junior mit Freundin aus dem Skiurlaub zurück - mit Gurke und Extrawurst, zwei Sachen, die Betty heute eigentlich kaufen wollte. Die Mädels genossen es sehr mit den beiden, und schauten sich mit ihnen sogar einen Teil des Fims "Rattatouille" an- bis sie alle drohten, dabei einzuschlafen, und es beendeten.

Freitag, 15. Februar 2008

Just a day

Auf meinem Weg treppab in die Küche traf ich auf folgendes "Hindernis"...








Später spielten sie Lego, wobei sie momentan meist (halb) fertige Gebilde von Mama oder Onkel verwenden, die sie in der Kiste finden, und diese für ihre Rollenspiele nur modifizieren, das Bauen selbst ist (noch) nicht so interessant.


Irgendwann beschlossen sie, den neuen Werkzeugkasten einzuweihen.

Dazu holten wir das Tischchen und Holz, Schrauben- und Nägelsortimente aus dem Keller, später andere Sägen, Wollfäden, Stifte. Sie zogen sich auch um, um beim Kleben nicht das Lieblingsgewand anzupatzen. Betty beschloß, ihren Bereich nit einigen Hacken praktischer zu gestalten. Ich wurde hin- und wieder eingespannt, um teilweise das Sägen zu erledigen.


Und es wurden - Menschenfiguren! Mit Löchern als Augen, angeklebten Haaren, gemalten Körpern, Armen und Handtaschen, Namen und einem Haus. Und weiter ging's mit Rollenspielen.

Zum Abendessen gab es auf ihren Wunsch hin das gleiche wie zu Mittag - Fischstäbchen Brat-Pommes und dreierlei Karotten mit Suerrahmdipp, als Picknick auf dem Küchenboden.


Samstag, 9. Februar 2008

Parallelgesellschaft?!

Letzten Samstag gab es wieder ein Homeschooler-Treffen, und ja, wir scheinen tatsächlich einige Parallelen zu haben. ;) So waren zB diesmal alle anwesenden Familien zweieinhalb- bis dreisprachig! Und alle hatten die Sprachen Deutsch und Englisch gemeinsam.

Andere Familien, die diesmal nicht dabei waren, scheinen auch großteils an diese Internationalität anzuknüpfen, durch Migration u.ä., wenn auch nicht immer andere Sprachen mit im Spiel sind.


Also, hier unsere Gruppen-Sprachwolke:
(Sprachen, die mehrere Mitglieder einer Familie miteinander sprechen oder gemeinsam lernen)

Deutsch, Englisch, Griechisch, Kroatisch, Österr. Gebärdensprache, Persisch, Russisch, Türkisch

Dienstag, 5. Februar 2008

Busy Day

Von Freuden telefonisch geweckt weil verschlafen,

Faschingsfest in der Bassena,

Picknick im überdachten Freien,

Erkundung eines neuen Parks,

Jenny erstmals bei Freundin übernachtet,

Betty und Mama eingekauft,

neues Billig-Mikroskop ausprobiert,

"Rattatouille"-DVD angesehen,

Bügelperlen-Kunstwerke gemacht,

Jim Knopf auf YouTube geschaut.

Montag, 4. Februar 2008

Kiriku und die Zauberin




Freunde haben uns die DVD "Kiriku und die Zauberin" geborgt, und gerade haben wir sie uns angeschaut. Besonders hat uns die Geburt gefallen.

Dabei konnte ich Jennys Haare wieder mal gründlich durchkämmen, mittlerweile können wir es so gut, dass es ein echtes Vergnügen ist.

Jim Knopf die Zweite



Gestern haben wir begonnen, das Buch zu lesen, nachdem wir letztens das Theaterstück gesehen hatten. Heute haben wir schon und werden wohl noch weiterlesen.

Bei der Online-Suche habe ich einerseits den Text eines Lieds gefunden, das im Theater gesungen wurde, und andererseits eine interessante Ergänzung, die leider vergriffen ist.

"Anti-/Rassismus in der Kinder- und Jugendliteratur und ihrer Didaktik."

Das Buch wurde nunmal vor bald 50 Jahren geschrieben, und da war "political correctness" noch nicht so ein Thema im deutschsprachigen Raum.

"Eine Insel mit zwei Bergen
liegt im tiefen weiten Meer,
mit viel Tunnels und Geleisen
und dem Eisenbahnverkehr.
Nun, wie mag die Insel heißen,
ringsherum ist schöner Strand.
Jeder sollte einmal reisen
nach dem schönen Lummerland."