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Samstag, 16. Februar 2008

Ruhiger Samstag

Heute wurde aus dem Kletterseil eine komfortable Schaukel:


Später machten sie einen Spaziergang mit einer befreundeten Familie, und dann kamen sie nach und nach zu uns und spielten im Keller. Wobei sich wieder abzeichnete, dass S (3) wohl mehr Jennys Freundin ist.

Ich versuchte noch, etwas "Schule" mit Betty unterzubringen, und es war wie so oft äußerst unangenehm für uns beide. Sie will nicht/ traut sich nicht/ interessiert sich nicht fürs Schreiben, noch nicht, jedenfalls nicht so, wie es der Lehrplan gern hätte. Ach, könnte sie nur *wirklich* in ihrem eigenen Tempo lernen, ohne unangenehme Konsequenzen fürchten zu müssen... Denn dass sie in einer viel lesenden und schreibenden Familie ebendies lernen wird, steht außer Frage.

Wo ist die Oma? (Für einige Tage in Russland.) Jenny hatte schon vorher mit dem Opa auf der Karte geschaut, nun wollten sie wieder, und holten sich auch noch Flaggen zum Ausmalen (Überbleibsel von einem Fest). Zuerst hileten sie sich an die Vorlage, freuten sich, zwei afrikanische Länder erwischt zu haben, beschloßen aber später, lieber doch Fantasieländer mit Fahnen auzustatten.

Ich beschloß in der Zwischenzeit, endlich einen neuen Pommel für Jennys Schal zu machen, und die Mädels machten mit. Zwischendurch übte Betty Zählen beim Kaffee-machen-für-Mama, indem sie beim Umrühren laut mitzählte, und ich wartete und wartete und wartete...


Mein erster Pommel erwies sich als vieeel zu groß (knallrosa), also machte ich einen zweiten (blasrosa). Die Mädels entschieden sich für bunte, Bettys vorne, Jennys hinten.

Am Abend kehrten Onkel Junior mit Freundin aus dem Skiurlaub zurück - mit Gurke und Extrawurst, zwei Sachen, die Betty heute eigentlich kaufen wollte. Die Mädels genossen es sehr mit den beiden, und schauten sich mit ihnen sogar einen Teil des Fims "Rattatouille" an- bis sie alle drohten, dabei einzuschlafen, und es beendeten.

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